Der Name der Schule
Namenspatronin der Schule ist die deutsche Graphikerin und Bildhauerin Käthe Kollwitz (1867 – 1945), die wegen ihrer sozialkritischen Werke zu Beginn des NS-Regimes mit einem Ausstellungsverbot belegt wurde.
Die Lage der Schule
Die Schule wurde im Schuljahr 1968/69 als Gemeinschaftsgrundschule gegründet, d.h. im Zuge der Schulreform wurde die alte Käthe-Kollwitz-Volksschule in die Grundschule und die Hauptschule unterteilt.
Die Käthe-Kollwitz-Schule ist eine von dreizehn Grundschulen in Marl und liegt am Rande der Waldsiedlung im Norden der Stadt, direkt im Anschluss an das Waldgebiet der Haard. Zu allen Jahreszeiten lädt der Wald zu Unterrichtsgängen, Wanderungen, Picknicken oder sogar zu Rodelfahrten ein. Die Kinder können in ihrer direkten Umgebung Natur erleben und erfahren.
Auch der Schulhof und der dazu gehörige Fußballplatz sowie die Außenbereiche vor den Klassenräumen sind baumreich, die Schulgebäude liegen insgesamt in grüner Umgebung. Durch die überwiegend eingeschossige Bauweise hat fast jede Klasse eine Außentür und eine eigene Terrasse, die es erlauben, Teile des Unterrichts nach Bedarf ins Freie zu verlagern.
Schulleben
Es findet ein abwechslungsreiches Schulleben statt, geprägt durch gewachsene Traditionen, Feste, jahreszeitlich bedingte Aktionen und alljährlich wiederkehrende Veranstaltungen, die die Gemeinschaft und das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken.
Wir legen Wert auf eine positive und ermutigende Atmosphäre, auf angstfreie und differenzierte Lernsituationen. Die Gesamtschülerzahl beläuft sich auf ca. 245, diese werden in 10 Klassen unterrichtet. Z.Zt. gehören die Schulleiterin, der Konrektor, 13 Lehrkräfte, eine Sonderpädagogin, ein türkischer Lehrer und eine Sozialpädagogin zu dem engagierten, harmonischen Kollegium. So ist es möglich, dass die LehrerInnen fast jeden Schüler kennen und persönlich ansprechen können.
Ein wichtiger Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Überwindung der Fremdenfeindlichkeit durch die Integration aller Kinder. Die Kulturen, die Traditionen, die Sprachen und die Religionen aller Schüler zu fördern und zu berücksichtigen ist uns daher sehr wichtig.